Manazza Luigi

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*16.10.1886 in Gebestorf AG †30.11.1968 in Meisterschwanden AG

Luigi Manazza wohnte und wirkte bis wenige Jahre vor seinem Tod in Vogelsang bei Turgi, Gemeinde Gebenstorf AG. Dort unterrichtete er während 60 Jahren unzählige Schüler im Privatunterricht (vor allem Zupfinstrumente wie Mandoline usw.) 1927 gründete er in Turgi eine Musikschule, die aus dem ganzen Kanton Aargau besucht wurde. In der Krisenzeit der Dreissigerjahre wurde die Schule und das dazugehörige Zupf- und Streichorchester aufgelöst. Ende der Vierzigerjahre Verlegung des Wohnsitzes nach Meisterschwanden. Die Leidenschaft von Luigi Manazza galt auch der Blasmusik. Er schrieb insgesamt über 300 Kompositionen; für Blasmusik sind es Unterhaltungsstücke und Märsche, die er teilweise im eigenen Verlag herausgegeben hat.

Märsche

  • Ticino (1936) | NA-Nr. 2477
  • Vindonissa (1938)
  • Freundschaftsmarsch (1939)
  • Aare, Reuss und Limmat (1941)
  • Jungfrau, Mönch und Eiger (1943)
  • Gruss aus Meisterschwanden (1944)
  • Ricordo (1944)
  • Hoch Winterthur (1946)
  • Präsidentenmarsch (1949)
  • I miei Omaggi (1950) | NA-Nr. 2517
  • Trauermarsch (1961)
  • Viva Argovia
  • Manazziana (Neubearbeitung 1986 durch Josef Krumenacher)

Quellen

  • Herbert Frei: Schweizer Märsche Schweizer Marschkomponisten - Ein Lexikon, Mellingen: Verlag Herbert Frei, 1988. ISBN 978-3-90565-501-8
  • Mario Manazza
  • Badener Tagblatt vom 08.10.1987