Flury Richard
- 26.3.1896 in Biberist SO + 23.12.1967 daselbst
Richard Flury studierte Philosophie, Kunst- und Musikgeschichte an den Universitäten Basel, Bern und Genf. An den Konservatorien dieser Städte sowie in Wien holte er sich die praktische musikalische Ausbildung. Anschliessend leitete er von 1923-1926 das Akademische Orchester Zürich und den Gemischten Chor Harmonie in Bern. Von 1919-1949 dirigierte er das Stadtorchester Solothurn. Er war Leiter der Stadtmusik Konkordia Solothurn und dirigierte interimistisch auch die Stadtmusik Solothurn. Im Militär war R. Flury Trompeter-Wachtmeister und Spielführer. Von den insgesammt 32 Werken für Blasmusik welche er komponierte sind 26 Märsche, von welchen nur der 'Oberst Wyss-Marsch' 1942 im Musikverlag Boggio erschienen ist, die anderen blieben Manuskript.
Märsche
- Gruss an Biberis
- Militärmarsch (1917)
- Parademarsch (1917)
- Rupigoner (Studentenverbindung) Festmarsch (1920)
- Schützenmarsch (1920)
- Festmarsch (1924)
- Dem Bat. 178 (1939)
- Grenzbesetzung (1939)
- Dem Rgt. BÖZberg (1940)
- Militärmarsch (1940)
- Urs Graf (1940)
- Vindonissa (1940)
- Marignano (1941)
- Militärmarsch (1941)
- BIMOR (1942)
- Marsch zum 50. Geburtstag der Schwester Rosa (1942)
- Oberst Zetter (1942)
- Treu dem Banner (1942)
- Stans (1943)
- Oberst Fritz Moos (1944)
- Festmarsch (1951)
- Werner Wohlfahrt (1963)
- Dem Schützen Bat. 5 (1964)
- Oberst Moos (1964)
- Marsch der Grenchner Knabenmusik (1967)
Quellen
- nach Armin Walther und Urs Josef Flury