Godard Philippe-Jules

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• 15.12.1899 in Liège, Belgien + im Oktober 1978 in Pully VD

In Liège erhielt Philippe-Jules Godard 1914 einen Preis am königlichen Konservatorium dieser Stadt. Im gleichen Jahr kam er zum Weiterstudium in die Schweiz an die 'ecole normale de musique' in Lausanne. Von 1918-1919 absolvierte er den Militärdienst in Flandern. Anschliessend kehrte er in die Schweiz zurück und schloss hier seine Studien 1923 ab. Als Klavierbegleiter des Geigers Jacques Thibaud bereiste er ganz Europa, die USA und den Mittleren Orient. Er war auch Pianist in dem von ihm gegründeten Trio mit den Brüdern Georges und Victor Desarzens. 1939 wurde er Trompeter im Orchester von Lugano und 1940 im Kammerorchester Lausanne. Von 1943-1969 wirkte er am Konservatorium Freiburg als Lehrer für Blechblasinstrumente, Harmonielehre, Kontrapunkt, Komposition, Orchestration und Dirigieren. Philippe-Jules Godard dirigierte folgende Blasmusiken: Corps de musique d'Yverdon von 1938-1963; Musique miltaire de Colombier von 1942-1945; Helvetia von Couvet; Harmonie Lausannoise; Concordia Fribourg von 1944-1954 und Corps de musique de la ville de Bulle von 1954-1968. Von 1943-1968 gehörte er zudem der Musikkommission des Eidgenössischen Musikverbandes an. Philippe-Jules Godard komponierte sehr viele konzertante Werke für Blasmusik und auch mehrere Märsche.

Märsche

  • Fribourg 1953
  • Fete federale (Haag)
  • Ein Marsch für die 'Musique de la ville de Bulle'
  • Ein Marsch für die 'Societe cantonale des musiques vaudoises'

Quellen

  • nach Charles-Henri Bovet