Suter Hermann

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*28.4.1870 in Kaiserstuhl AG, †22.6.1926 in Basel

Hermann Suter wuchs in Kaiserstuhl und Laufenburg auf, wo sein Vater Lehrer und Organist war. Besuch des humanistischen Gymnasiums in Basel, anschliessend Musikstudium in Stuttgart und Leipzig. 1892 Rückkehr in die Schweiz, Übernahme der Leitung verschiedener Männerchöre in Zürich und Umgebung, Organist in Zürich-Enge. Ab 1902 Leitung der Sinfoniekonzerte der Allgemeinen Musikgesellschaft, des Gesangvereins und der Liedertafel Basel. 1918-1921 Direktor des Konservatoriums Basel. H. Suter komponierte viele Chorlieder, Streichquartette, Orchesterwerke, ein Violinkonzert und das Oratorium 'Le Laudi di S,Francesco d'Assisi' (1925). Hermann Suter zählt zu den namhaftesten Komponisten seiner Zeit. 1912 komponierte er die Musik des Festspiels zum Eidgenössischen Turnfest und 1923 die Musik zum Riehener Festspiel. Als Ehrenmitglied der Feldmusik Basel stand er auch mit der Blasmusik in Berührung. Möglicherweise stammt sein populärer 'Wettstein-Marsch' für Blasmusik und Basler Trommeln aus einer der genannten Festspielmusiken.

Märsche

  • Wettstein-Marsch | NA-Nr. 5620
  • Voran das Schweizerbanner - Plus haut le drapeau suisse | NA-Nr. 2213

Quellen

  • Herbert Frei: Schweizer Märsche Schweizer Marschkomponisten - Ein Lexikon, Mellingen: Verlag Herbert Frei, 1988. ISBN 978-3-90565-501-8
  • MGG Band 12, Bärenreiter Basel 1965